Der Bleistift: (Schöner) Schreiben mit einem Genie

Alles über Büroeinrichtung und Druck

Der Bleistift: (Schöner) Schreiben mit einem Genie

Wann haben Sie zum letzten Mal mit einem Bleistift geschrieben? Eventuell vor vielen Jahren in der Schulzeit? Oder nutzen Sie das das älteste Schreibgerät heutzutage im Berufsleben? In der modernen Welt von Laptops, Tablets und Smartphones ist das Schreiben mit einem Stift für viele kein Thema mehr. Demzufolge gibt es nur selten handgeschriebene Liebesbriefe und anstatt Postkarten aus dem Urlaub sind Bilder und Grüsse auf Facebook oder in WhatsApp zu sehen. Trotz allem gibt es Menschen, die gerne mit dem Bleistift schreiben oder es aus beruflichen Gründen müssen.

Von früher bis heute: Die Geschichte des Bleistiftes

Schon vor über 5.000 Jahren wurde der Bleistift von Ägyptern als Schreibwerkzeug genutzt. Der Stift aus Schilf-, Bambus- oder Papyrusrohr wurde mit flüssigem Blei ausgegossen und diente anschliessend als Schreibstift. Der moderne Bleistift von heute besitzt trotz allem kein Blei mehr, sondern besteht aus einem Gemisch aus Grafit und Ton. Der älteste erhaltene Stift dieser Art wurde bei Restaurationsarbeiten in einem Bauernhaus aus dem 16. Jahrhundert entdeckt. Heutzutage gibt es das beliebte Schreibutensil in bald jedem Fachmarkt für Büromaterial in sämtlichen Formen, Farben und Grössen.

Härtegrade: So entsteht ein individuelles Schriftbild

Wie Sie eventuell aus Schulzeiten kennen, gibt es Bleistifte in unterschiedlichen Härtegraden. Diese reichen von den besonders weichen Stiften in der Bezeichnung 9 B bis hin zu extrem harten Varianten mit der Kennzeichnung 9 H. Die meistverwendeten Härtegrade sind B, HB oder H.

Das Besondere von einem Bleistift ist das individuelle Schriftbild. Aufgrund des unregelmässigen Abriebs entsteht beim Schreiben eine charakteristische Schrift. Machen Sie den Selbsttest: Nehmen Sie einen besonders weichen 9B-Bleistift und beobachten Sie, wie beim Druck des Abwärtsstriches dickere Linien im Schriftbild entstehen. Wegen dieser einzigartigen Schrift kommen Bleistifte oftmals bei besonderen Schriftstücken zum Einsatz.

Bleistiftanspitzer: Der Helfer für die abgebrochene Mine

Eine abgebrochene Mine an einem Bleistift kennt jeder. Mitten in der Klassenarbeit knickt die Spitze weg und das war es mit dem Schreiben. Beim Zeichnen auf der Arbeit passiert plötzlich nichts mehr auf dem Papier. Für diese Fälle gibt es praktische Bleistiftanspitzer, mit denen sich der Stift in sekundenschnelle anspitzen lässt. Auf diese Weise können Sie Bleistifte benutzen, bis vom Stift nichts mehr übrig ist.

Neben dem klassischen Bleistift gibt es ebenso Buntstifte. Bei diesen Schreibstiften handelt es sich um eine farbige Variante von Bleistiften. Es gibt sie in Blau, Rot, Gelb oder Grün sowie in zahlreichen anderen Farben und jeder hat als Kind mit ihnen gemalt. Heutzutage kommen Blei- und Buntstifte im Schulunterricht oder in bestimmten Berufen zum Einsatz. Kein Wunder, das Schreibutensil ist und bleibt ein hochwertiger Klassiker für jede Schreibgelegenheit.

 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert